
Zuerst möchten sich die Vorsitzenden des SV 63 bei allen Helfern*innen, Übungsleiter*innen und Sportlerinnen und Sportlern bedanken, dass der 1. Heimspieltag als Erfolg bezeichnet werden kann. Ein großes Dankeschön gilt auch diesmal den Verantwortlichen beim Stadtsportbund und in der Stadtverwaltung. „Ohne diese Unterstützung und das entgegen gebrachte Vertrauen, dass wir als SV 63 Sportveranstaltungen entsprechend der geltenden Hygienevorschriften durchführen können, hätte der Verein an diesem Wochenende ohne Sporthalle da gestanden“ so der Vereinsvorsitzende Jörg Mühling.
Wie bereits berichtet, hat die Anstaltsleitung der JVA entschieden, die Sporthalle in der Max-Josef-Metzger-Straße nicht für die Nutzung durch die Kinder- und Jugendlichen, aber auch der Erwachsenenmannschaften zur Verfügung zu stellen. Andreas Wendland äußert sich wie folgt dazu: “Alle Versuche sowohl vor Ort als auch in dem für die Sporthalle verantwortlichen Ministerium der Justiz führten nicht einmal zu weiteren Diskussionen bzw. gemeinsamen Lösungsfindungen. Auch die Unterstützung durch den Brandenburger Oberbürgermeister, Steffen Scheller, oder weitere Landtagsabgeordnete, aber auch durch den Landessportbund liefen ins Leere.“
„Es ist nicht nachvollziehbar, dass eine durch Steuermittel finanzierte Sporthalle im Besitz des Landes Brandenburg in der Woche ab 16:00 Uhr und an den Wochenenden ganztägig dem Kinder- und Jugendsport sowie dem Breitensport nicht zur Verfügung gestellt wird. Das uns als Verein in Zeiten, wo es wichtig ist Kinder und Jugendlichen eine sportliche Heimat zu bieten und die sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie so gut wie möglich aufzufangen, Steine durch Brandenburger Ministerien in den Weg gelegt werden, ist für uns nicht nachvollziehbar“ so Jörg Mühling und Andreas Wendland.
Ohne Unterstützung der Politik wird das Ehrenamt ad Absurdum geführt!
Mit sportlichen Grüßen
Jörg Mühling Andreas Wendland