
Brandenburg. Mit mehreren hundert Besucher*innen und Fans startete der SV 63 etwas ungewöhnlich an der Regattastrecke in die Handballsaison. Die Übungsleiter – darunter auch ein weiblicher Neuzugang aus Rumänien - stellten ihre Teams und Saisonziele vor. Für die Kleinsten wurden Torwandschießen und Hüpfeburg organisiert und viele Sportler*innen und Gäste nutzten die Gelegenheit, bei kühlen Getränken und leckerem Gegrillten vom Caterer Steffen Lindner ins Gespräch zu kommen. Zudem gab es ein Fotoshooting mit allen Mannschaften.
Der Vereinsvorsitzende Jörg Mühling nannte das derzeit größte Ärgernis nach der coronabedingten Pause: „Unsere Halle in der Max-Josef-Metzger-Straße ist nach wie vor für den Vereinssport gesperrt. Die Anstaltsleitung begründet dies damit, dass die Corona-Auflagen während des Trainings- und des Spielbetriebes durch den Hallenbesitzer kontrolliert werden müssten, wofür es in der JVA keine personellen Kapazitäten gebe. Juristisch sei dies zwar nachvollziehbar. Im Sinne der Förderung des Kinder-, Jugend- und Breitensports sowie des notwendigem, sozialem Engagements einer vom Land Brandenburg finanzierten Behörde, sei dies nicht akzeptabel. Zudem wir auch bei der Nutzung der städtischen Sporthallen die geltenden Hygienevorschriften einhalten müssen und dies aktiv tun.“
Große Unterstützung hinsichtlich der Öffnung der Sporthalle in der Max-Josef-Metzger-Straße erhält der Verein von Oberbürgermeister Steffen Scheller. Dieser hat mehrfach bei den verschiedensten und vor allem beim zuständigen Ministerium der Justiz, die Notwendigkeit verbrieft, dass die Halle wieder freigegeben wird. Vorübergehend finden die Trainings in städtischen Sporthallen im Stadtgebiet statt, was zunächst bis Oktober abgesichert sei, so Mühling. Man sei aber zuversichtlich, dass es zu einer Lösung mit den Verantwortlichen kommen könne. „An dieser Stelle möchte ich dem Stadtsportbund und dem Fachdienst Sport ganz herzlich für die Unterstützung danken.“
Vorstand Andreas Wendland bedauerte, dass es durch die lange Coronapause Mitgliederabgänge gegeben habe. Die Zahl der Mannschaften habe sich dadurch von 15 auf 13 reduziert. Dass die Männermannschaft in der kommenden Saison in der Brandenburg-Liga spielt, sei alternativlos gewesen.
„Unsere noch junge Mannschaft muss sich erst noch entwickeln und viele Spiele absolvieren. In spätestens drei bis vier Jahren könnten wir so weit sein, dass wir wieder in der Ostsee-Spree-Liga spielen. Wir setzen jetzt vor allem auf Jungs, die in der Region ihre Wurzeln haben und mit denen sich die Fans 100-prozentig identifizieren können. Wir freuen uns schon auf den Wettkampfstart“, so Wendland.
Schwerpunkte setzt der SV 63 vor allem in der Nachwuchsarbeit, die schon bei den ganz kleinen „Minis“ bis 6 Jahren starte. Dort ist eine Mitgliedschaft übrigens kostenfrei. Auch in der Corona-Zwangspause zahlten die Mitglieder ihre Mitgliedsbeiträge weiter, auch dafür danke der Vorstand allen Beteiligten. Sie bekamen nun ein Teil ihres Geldes in Form von neuer Kleidung zurück. „Wir danken da besonders unseren Sponsoren, ohne die vieles finanziell nicht machbar wäre“, betont Jörg Mühling, der fest daran glaubt, dass es ein Teil der Minis von heute in den nächsten 15 Jahren den Sprung in die erste Männer- oder Frauenmannschaft schaffen kann.Saison gestartet
BraMit Bratwurst und Hopseburg in die neue Saison gestartet
Brandenburg. Mit mehreren hundert Besucher*innen und Fans startete der SV 63 etwas ungewöhnlich an der Regattastrecke in die Handballsaison. Die Übungsleiter – darunter auch ein weiblicher Neuzugang aus Rumänien - stellten ihre Teams und Saisonziele vor. Für die Kleinsten wurden Torwandschießen und Hüpfeburg organisiert und viele Sportler*innen und Gäste nutzten die Gelegenheit, bei kühlen Getränken und leckerem Gegrillten vom Caterer Steffen Lindner ins Gespräch zu kommen. Zudem gab es ein Fotoshooting mit allen Mannschaften.
Der Vereinsvorsitzende Jörg Mühling nannte das derzeit größte Ärgernis nach der coronabedingten Pause: „Unsere Halle in der Max-Josef-Metzger-Straße ist nach wie vor für den Vereinssport gesperrt. Die Anstaltsleitung begründet dies damit, dass die Corona-Auflagen während des Trainings- und des Spielbetriebes durch den Hallenbesitzer kontrolliert werden müssten, wofür es in der JVA keine personellen Kapazitäten gebe. Juristisch sei dies zwar nachvollziehbar. Im Sinne der Förderung des Kinder-, Jugend- und Breitensports sowie des notwendigem, sozialem Engagements einer vom Land Brandenburg finanzierten Behörde, sei dies nicht akzeptabel. Zudem wir auch bei der Nutzung der städtischen Sporthallen die geltenden Hygienevorschriften einhalten müssen und dies aktiv tun.“
Große Unterstützung hinsichtlich der Öffnung der Sporthalle in der Max-Josef-Metzger-Straße erhält der Verein von Oberbürgermeister Steffen Scheller. Dieser hat mehrfach bei den verschiedensten und vor allem beim zuständigen Ministerium der Justiz, die Notwendigkeit verbrieft, dass die Halle wieder freigegeben wird. Vorübergehend finden die Trainings in städtischen Sporthallen im Stadtgebiet statt, was zunächst bis Oktober abgesichert sei, so Mühling. Man sei aber zuversichtlich, dass es zu einer Lösung mit den Verantwortlichen kommen könne. „An dieser Stelle möchte ich dem Stadtsportbund und dem Fachdienst Sport ganz herzlich für die Unterstützung danken.“
Vorstand Andreas Wendland bedauerte, dass es durch die lange Coronapause Mitgliederabgänge gegeben habe. Die Zahl der Mannschaften habe sich dadurch von 15 auf 13 reduziert. Dass die Männermannschaft in der kommenden Saison in der Brandenburg-Liga spielt, sei alternativlos gewesen.
„Unsere noch junge Mannschaft muss sich erst noch entwickeln und viele Spiele absolvieren. In spätestens drei bis vier Jahren könnten wir so weit sein, dass wir wieder in der Ostsee-Spree-Liga spielen. Wir setzen jetzt vor allem auf Jungs, die in der Region ihre Wurzeln haben und mit denen sich die Fans 100-prozentig identifizieren können. Wir freuen uns schon auf den Wettkampfstart“, so Wendland.
Schwerpunkte setzt der SV 63 vor allem in der Nachwuchsarbeit, die schon bei den ganz kleinen „Minis“ bis 6 Jahren starte. Dort ist eine Mitgliedschaft übrigens kostenfrei. Auch in der Corona-Zwangspause zahlten die Mitglieder ihre Mitgliedsbeiträge weiter, auch dafür danke der Vorstand allen Beteiligten. Sie bekamen nun ein Teil ihres Geldes in Form von neuer Kleidung zurück. „Wir danken da besonders unseren Sponsoren, ohne die vieles finanziell nicht machbar wäre“, betont Jörg Mühling, der fest daran glaubt, dass es ein Teil der Minis von heute in den nächsten 15 Jahren den Sprung in die erste Männer- oder Frauenmannschaft schaffen kann.ndenburg. Mit mehreren hundert Besucher*innen und Fans startete der SV 63 etwas ungewöhnlich an der Regattastrecke in die Handballsaison. Die Übungsleiter – darunter auch ein weiblicher Neuzugang aus Rumänien - stellten ihre Teams und Saisonziele vor. Für die Kleinsten wurden Torwandschießen und Hüpfeburg organisiert und viele Sportler*innen und Gäste nutzten die Gelegenheit, bei kühlen Getränken und leckerem Gegrillten vom Caterer Steffen Lindner ins Gespräch zu kommen. Zudem gab es ein Fotoshooting mit allen Mannschaften.
Der Vereinsvorsitzende Jörg Mühling nannte das derzeit größte Ärgernis nach der coronabedingten Pause: „Unsere Halle in der Max-Josef-Metzger-Straße ist nach wie vor für den Vereinssport gesperrt. Die Anstaltsleitung begründet dies damit, dass die Corona-Auflagen während des Trainings- und des Spielbetriebes durch den Hallenbesitzer kontrolliert werden müssten, wofür es in der JVA keine personellen Kapazitäten gebe. Juristisch sei dies zwar nachvollziehbar. Im Sinne der Förderung des Kinder-, Jugend- und Breitensports sowie des notwendigem, sozialem Engagements einer vom Land Brandenburg finanzierten Behörde, sei dies nicht akzeptabel. Zudem wir auch bei der Nutzung der städtischen Sporthallen die geltenden Hygienevorschriften einhalten müssen und dies aktiv tun.“
Große Unterstützung hinsichtlich der Öffnung der Sporthalle in der Max-Josef-Metzger-Straße erhält der Verein von Oberbürgermeister Steffen Scheller. Dieser hat mehrfach bei den verschiedensten und vor allem beim zuständigen Ministerium der Justiz, die Notwendigkeit verbrieft, dass die Halle wieder freigegeben wird. Vorübergehend finden die Trainings in städtischen Sporthallen im Stadtgebiet statt, was zunächst bis Oktober abgesichert sei, so Mühling. Man sei aber zuversichtlich, dass es zu einer Lösung mit den Verantwortlichen kommen könne. „An dieser Stelle möchte ich dem Stadtsportbund und dem Fachdienst Sport ganz herzlich für die Unterstützung danken.“
Vorstand Andreas Wendland bedauerte, dass es durch die lange Coronapause Mitgliederabgänge gegeben habe. Die Zahl der Mannschaften habe sich dadurch von 15 auf 13 reduziert. Dass die Männermannschaft in der kommenden Saison in der Brandenburg-Liga spielt, sei alternativlos gewesen.
„Unsere noch junge Mannschaft muss sich erst noch entwickeln und viele Spiele absolvieren. In spätestens drei bis vier Jahren könnten wir so weit sein, dass wir wieder in der Ostsee-Spree-Liga spielen. Wir setzen jetzt vor allem auf Jungs, die in der Region ihre Wurzeln haben und mit denen sich die Fans 100-prozentig identifizieren können. Wir freuen uns schon auf den Wettkampfstart“, so Wendland.
Schwerpunkte setzt der SV 63 vor allem in der Nachwuchsarbeit, die schon bei den ganz kleinen „Minis“ bis 6 Jahren starte. Dort ist eine Mitgliedschaft übrigens kostenfrei. Auch in der Corona-Zwangspause zahlten die Mitglieder ihre Mitgliedsbeiträge weiter, auch dafür danke der Vorstand allen Beteiligten. Sie bekamen nun ein Teil ihres Geldes in Form von neuer Kleidung zurück. „Wir danken da besonders unseren Sponsoren, ohne die vieles finanziell nicht machbar wäre“, betont Jörg Mühling, der fest daran glaubt, dass es ein Teil der Minis von heute in den nächsten 15 Jahren den Sprung in die erste Männer- oder Frauenmannschaft schaffen kann.