
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wurde die Sportausübung generell und insbesondere auch der Sport in den Sporthallen eingeschränkt. Das hat auch unser Vereinsleben, den Trainings- und
Wettkampfbetrieb in einem hohen Maß beeinträchtigt und sogar gänzlich unmöglich gemacht.
Allen Sportlerinnen und Sportlern, den Trainerinnen und Trainern, den Betreuerinnen und Betreuern, sowie den Eltern und Sponsoren danken wir für ihre Unterstützung und für ihr hohes Engagement in
dieser für uns alle sehr schwierigen Zeit.
Auch den Verantwortlichen beim Stadtsportbund und in der Stadtverwaltung sind wir dankbar, dass unserem Verein gute Alternativen geboten wurden, nachdem sich die Anstaltsleitung der JVA dazu
entschlossen hatte, die Sporthalle auch in der Phase von Lockerungen der Corona-Maßnahmen in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres nicht für den Verein freizugeben.
Grundlage für die Nutzung aller Sportstätten war ein vom Vorstand erarbeitetes, sehr gutes Hygienekonzept. Allen, die das akzeptiert und beachtet haben, danken wir dafür ebenfalls.
Auch künftig müssen wir entsprechend der Regeln der geltenden Umgangsverordnung des Landes Brandenburg bei der Ausübung unseres Handballsports ein entsprechendes Konzept beachten.

Das schaffen wir! Denn wir sind es gewohnt, auch bei der Ausübung unseres geliebten Handballsports die geltenden Regeln zu befolgen. So sind wir Handballerinnen und Handballer schon immer
gewesen. Wer uns kennt und sich für uns interessiert, der weiß das ebenfalls.
Umso mehr verwundert es uns, dass die Leitung der JVA nach wie vor die Sporthalle in der Max-Josef-Metzger-Straße nicht für eine Nutzung durch den Verein frei gibt. Aufgrund der niedrigen
Inzidenzzahlen und des Impffortschritts sowie der wiedererlangten rechtlichen Möglichkeiten zur Ausübung des Sports in Sporthallen war der Vorstand unseres Vereins positiv gestimmt, dass eine
Wiederaufnahme der sportlichen Aktivitäten des Vereins erfolgen kann.
Die Leitung der JVA verweist jedoch weiterhin auf anderweitige Vorgaben, sodass wir die Sporthalle derzeit noch nicht wieder nutzen können. Unsere Vorschläge zu einer schrittweisen Rückkehr zum
Trainings- und Wettkampfbetrieb fanden ebenso kein Gehör, wie auch der Verweis auf unser Hygienekonzept und die Einhaltung der entsprechenden Vorgaben.
Wir sind froh, dass wir ungeachtet dessen weiter die Unterstützung des Stadtsportbundes und der Stadtverwaltung bei der Zuteilung von Zeiten in anderen Sporthallen haben. Die Verantwortlichen
dort haben uns auch die Unterstützung bei den weiteren Gesprächen mit der Landesregierung und der Leitung der JVA zugesichert.
Auch wenn die Situation für uns alle sehr schwierig und aus Sicht des Ehrenamtes nicht akzeptabel ist, wird der Vorstand alles daransetzen, dass sich das Vereinsleben in unserem Traditionsverein
wieder normalisiert. Uns ist es enorm wichtig, dass wir uns optimal auf die neue Saison vorbereiten und diese erfolgreich mit allen Mannschaften absolvieren können.
Mit sportlichen Grüßen
Jörg
Mühling
Andreas Wendland