„Wir werden den eingeschlagenen Weg weiter gehen und perspektivisch sowohl im Männer- und im Frauenbereich auf eigene Talente setzen“, so ein sichtlich zufriedener Vereinsvorsitzender des SV 63, Frank Seiler. „Trotz des feststehenden Abstieges der 1. Männermannschaft sind wir sportlich hervorragend aufgestellt und haben mit unserer Frauenmannschaft und den 2. Männern zwei Teams die in die nächsthöheren Klassen aufsteigen können“, so Seiler weiter.

Für die Kaderplanung des Erwachsenenbereiches zeichnet sich seit November 2017 der sportliche Leiter des SV 63, Andreas Wendland, verantwortlich. Bereits zu Jahresbeginn hat er die Gespräche mit der Mannschaft und dem Trainerteam aufgenommen und kann nunmehr Vollzug melden. Als erstes wurde die Personalie des Trainers geklärt. Sven Schößler, der der Mannschaft in den vergangenen vier Monaten wieder neues Leben eingehaucht hat, gab seine Zusage bereits im Januar dieses Jahres. „Ich sehe großes Potential in dieser Mannschaft und in den vergangenen Wochen haben mir die Jungs gezeigt, dass sie wieder richtig Bock auf das Handballspielen haben“ so der Übungsleiter. Ihm zur Seite wird wie gewohnt Peter Reckzeh stehen. Detlev Dierks übernimmt auch weiterhin die Betreuung des Teams.
Bei der Zusammenstellung des Teams war das vorrangige Ziel, den jetzigen Kader beisammen zu halten und nur punktuell zu verstärken. „Es ist uns gelungen bis auf Danny Alpers alle Spieler vom Weg des SV 63 zu überzeugen. Die Zusagen der Spieler liegen uns vor und wir sind für die neue Saison gut aufgestellt“ so der sportliche Leiter Andreas Wendland. Die Gespräche waren sehr intensiv und die Spieler haben allesamt erklärt, dass der Abstieg aus der Oberliga Ostsee-Spree schnellstmöglich rückgängig gemacht werden soll. Dazu wollen sie ihren Beitrag leisten.
Ergänzt wird der Kader durch Tom Mandler, der aus Wusterwitz zum SV 63 zurück kehren wird. Auf Grund des Ausscheidens von Denny Alpers wird nun lediglich noch ein Torhüter gesucht. Die Gespräche finden in der kommenden Woche statt.
Die Zielstellung für die kommenden Saison gibt der Vereinsvorsitzende ganz klar vor: "Wir wollen wieder aufsteigen!“ so Frank Seiler. Das dies kein Selbstläufer wird ist den Verantwortlichen selbstverständlich bewusst. Auch in der Brandenburgliga wird guter Handball gespielt und keiner wird dem SV 63 etwas schenken. Von daher war es wichtig, die Spieler frühzeitig an den SV 63 zu binden, um somit von Beginn an alle Kraft in das Projekt „Wiederaufstieg“ stecken zu können.
Verlassen kann sich der Verein dabei auch wieder auf alle ehrenamtlich tätigen Unterstützer des Vereins, ohne die das gesamte Projekt „SV 63 Brandenburg-West“ nicht gestemmt werden könnte.