Vermeidbare Niederlage zum Auftakt in der Ostsee-Spree-Liga

Am Sonntag begann für die weibliche A-Jugend des SV 63 die neue Handball-Saison. Nach dem Landesmeistertitel in der zurückliegenden Spielzeit messen sich die jungen Damen nunmehr in der Ostsee-Spree Liga mit Teams aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Am ersten Spieltagmusste die von Florian Franz und Ron Jura trainierte Mannschaft auswärts mitder 2. Vertretung der Füchse Berlin messen. Unterstützt von vielen Eltern und Spielerinnen der Frauenmannschaft begangen die SV-Mädels furios. In der 11. Minuten nahm der Trainer beim Stand von 1:5 die erste Auszeit. Lara Ballerstädt, Jolina Mundt, Victoria Lange und Maxi Mühling hatten für die Führung gesorgt. Die Auszeit tat den Brandenburgerinnen nicht gut. Selbst beste Chancen wurden nicht mehr verwertet und somit stand es nach 18 Minuten 6:6.

Auch die Auszeit von Florian Franz führte nicht dazu, dass die Spielerinnen mit mehr Ruhe vor dem gegnerischen Tor agierten und so führten die Füchse zur Pause mit 11:8. Bis zu diesem Zeitpunktfanden 8 Würfe nicht den Weg ins Tor sondern landeten an Pfosten und Latte. Zudem scheiterten die Mädels mehrfach an der Füchse-Torhüterin. Nach der Pause ging es erst einmal genau so weiter wie in Durchgang eins und die Füchse-Führung wuchs auf 5 Tore an. Nun ging ein Ruck durchs Team und in den folgenden Minuten verkürzten die Brandenburgerinnen, auch auf Grund einer starken Torhüterin Madleine Schünemann, den Rückstandkontinuierlich. In der 42. Minute gelang Maxi Mühling der 16:16-Ausgleich und es keimte Hoffnung auf, dass das Spiel zu Gunsten der SV-Damen kippen könnte. Doch bereits vier Minuten später hatten sich diese Hoffnungen zerschlagen, da die Füchse einen 4:0 Lauf hinlegten und somit eine kleine Vorentscheidung erzielten. Die Angriffe der Brandenburgerinnen wurden in diesen Minuten einfach zu unkonzentriert gespielt und die herausgespielten Chancen leichtfertigvergeben. Und so blieb es bis zum Ende der Partie. In der Folgezeit konnte der Rückstand nicht auf mehr als 3 Tore verringert werden.

Am Ende hieß es dann 22:27 und die SV-Mädels standen mit leeren Händen da. Trainer Florian Franz war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben :“Leider haben wir aus den vielen gutherausgespielten Chancen zu wenig Tore erzielt. Trotzdem habe ich viele gute Ansätze gesehen und wir sind guter Dinge, dass wir in der Ostsee-Spree Ligamithalten können.“ Am kommenden Samstag erwartet das Team um 15:30 Uhr die Mannschaft aus Frankfurt/Oder die den Berliner TSC mit 32:11 abgefertigt hat.

 

Es spielten: Jennifer Pelz, Madleine Schünemann, Maxi Mühling (11/5), Victoria Lange (5/3), Lara Ballerstädt (1), Laura Ronina, DominiqueHennig (2), Jolina Mundt (1), Sophia Engelke (2), Luisa Heider